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Kupferspeicherkrankheit bei Hunden

Bild eines Hundes, der traurig und lethargisch aussieht, zur Illustration eines Artikels über die Kupferspeicherkrankheit bei Hunden

Die Kupferspeicherkrankheit führt bei Hunden zu erheblichen Schäden leberprobleme in unseren geliebten tierischen Begleitern. Bei diesem Zustand, der auch als Kupfer-assoziierte Hepatitis (CAH) bezeichnet wird, kommt es zur Ansammlung des betreffenden Minerals in den Leberzellen, was zu oxidativen Schäden und Entzündungen führt, die möglicherweise zur Entwicklung mehrerer Erkrankungen beitragen können. Auch wenn CAH für viele Tierhalter unbekannt sein mag, handelt es sich dennoch um ein Gesundheitsproblem, das unsere Aufmerksamkeit und unser Verständnis erfordert.

Das Wohlergehen Ihres geliebten pelzigen Familienmitglieds hängt davon ab, die möglichen Ursachen zu verstehen, klinische Manifestationen zu erkennen und die verfügbaren diagnostischen und therapeutischen Ansätze zu schätzen, um seine Leber bei Erkrankungen wie der Kupferspeicherkrankheit bei Hunden zu unterstützen. Indem Sie sich auf diese Reise begeben, machen Sie den ersten Schritt, um sicherzustellen, dass Ihr Haustier die außergewöhnliche Pflege erhält, die es verdient.

Was verursacht die Kupferspeicherkrankheit bei Hunden?

Unsere pelzigen Freunde nehmen über die Nahrung und das Wasser Spuren von Kupfer auf. Dieses Mineral wird im Darm absorbiert, in den Blutkreislauf transportiert, in der Leber gespeichert und an andere Körpergewebe abgegeben. Bei einem gesunden Hund wird der nicht resorbierte Anteil über den Kot ausgeschieden. Bei Hunden mit Kupfer-assoziierter Hepatitis reichert sich das Mineral nach und nach in der Leber des Tieres an.

In vielen Fällen muss die Wissenschaft die Ursache für diese Kupferansammlung in der Leber noch ermitteln. Allerdings kann eine hohe Kupferaufnahme aufgrund einer unausgewogenen Ernährung zu diesem Problem beitragen.

Viele Daten deuten auch auf eine mögliche genetische Veranlagung für die Kupferspeicherkrankheit bei bestimmten Hunden hin rassen. In diesen Fällen liegt bei den Hunden ein inhärenter Defekt im Kupferstoffwechsel vor.

Bemerkenswerterweise tragen auch Alter und Geschlecht möglicherweise zu einer höheren Tendenz zur Entwicklung von CAH bei, wobei eine bemerkenswerte Neigung bei Frauen beobachtet wird Labrador Retriever und Dobermänner, Zum Beispiel.

Was sind die klinischen Anzeichen von CAH bei Hunden?

Die Kupferspeicherkrankheit kann bei Haustieren unterschiedliche Symptome hervorrufen. Betroffene Hunde können unter Appetitlosigkeit und anhaltendem Energiemangel leiden. Auch Magen-Darm-Störungen sind häufig, darunter Symptome wie erbrechen, Durchfall und in schwereren Fällen blutiger Stuhl. Körperliche Anzeichen der Krankheit können sich in einem Ikterus (wenn Sie bemerken, dass Ihr Kleines etwas gelb wird) oder einer Bauchschwellung (Aszites) äußern.

Darüber hinaus kann es in einigen Fällen zu einem erhöhten Wasserverbrauch (Polydipsie) und häufigerem Wasserlassen (Polyurie) kommen. Es können auch neurologische Symptome auftreten, die sich durch Veränderungen im Gang und in der Bewegung Ihres Kleinen bemerkbar machen.

Was sind die Diagnosetests für CAH?

Der Tierarzt wird wahrscheinlich darum bitten blut und Urintests bei den ersten Anzeichen dafür, dass mit Ihrem Hund etwas nicht stimmt. Bei CAH zeigen die Ergebnisse normalerweise Anzeichen von Leberproblemen. Anschließend können Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen durchgeführt werden, um das Organ auf optische Veränderungen, wie z. B. eine Vergrößerung, zu prüfen und andere mögliche zugrunde liegende Erkrankungen auszuschließen. Eine schlüssige Diagnose der Kupferspeicherkrankheit bei Hunden kann nur mit einer Biopsie des Organs gestellt werden, einem Verfahren, bei dem eine winzige Lebergewebeprobe zur mikroskopischen Untersuchung entnommen wird.

Behandlungsmöglichkeiten für die Kupferspeicherkrankheit

Foto eines Jack-Russell-Terrier-Hundes, der mit einer Schüssel mit Trockenfutter auf dem Boden zur Kamera blickt, um mögliche Behandlungen für die Kupferspeicherkrankheit bei Hunden zu veranschaulichen.

Der Schwerpunkt der Behandlung liegt auf der Unterstützung der Leberfunktion und der Vorbeugung von Komplikationen, die die Lebensqualität beeinträchtigen könnten. Zu den therapeutischen Optionen gehören:

  • Kupferchelatbildende medikamente.
  • Therapeutische kupferarme Diäten lebenslang.
  • Leberzellschützer (z. B. S-Adenosylmethionin, Mariendistel und Vitamin E).
  • Natürliche pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel.